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Schutzhaube für den Werkraum
Im technischen Werkunterricht an Schulen werden vermehrt verschiedene Kunststoffe eingesetzt und hierfür stehen hoch entwickelte Bearbeitungsmaschinen zur Verfügung. Unterschiedliche Drahtschneidemaschinen, 3D-Drucker und Laserschneider gehören bereits zum Schulalltag. Die bei der Kunststoffverarbeitung entstehenden Gase und Stäube sollten entsprechend den Möglichkeiten eingedämmt werden, damit sie sich nicht im ganzen Klassenzimmer verteilen. Ilkka Rahko, Lehrer für technischen Werkunterricht an der Gesamtschule im Stadtteil Jääli in der finnischen Stadt Oulu, hat das Problem mit einer von uns gebauten Schutzhaube für die Bearbeitungsmaschinen gelöst.
Im technischen Werkunterricht an Schulen werden vermehrt verschiedene Kunststoffe eingesetzt und hierfür stehen hoch entwickelte Bearbeitungsmaschinen zur Verfügung. Unterschiedliche Drahtschneidemaschinen, 3D-Drucker und Laserschneider gehören bereits zum Schulalltag. Die bei der Kunststoffverarbeitung entstehenden Gase und Stäube sollten entsprechend den Möglichkeiten eingedämmt werden, damit sie sich nicht im ganzen Klassenzimmer verteilen. Ilkka Rahko, Lehrer für technischen Werkunterricht an der Gesamtschule im Stadtteil Jääli in der finnischen Stadt Oulu, hat das Problem mit einer von uns gebauten Schutzhaube für die Bearbeitungsmaschinen gelöst.
Da der Laserschneider der Schule direkt mit dem Abluftsystem verbunden ist, musste für diese Maschine keine Haube gefertigt werden. Die 3D-Drucker und Drahtschneidemaschinen erforderten jedoch eine Abdeckung. Die Schutzhaube wurde nach den von ihnen zur Verfügung gestellten Maßen gebaut, damit sie über die Standardwerkbänke passt. Wir haben 4 mm starkes Polycarbonat als Material verwendet, denn bei Polycarbonat besteht keine Bruchgefahr.
Für die Abluft haben wir entsprechend große Löcher über den Maschinen erstellt, damit die nicht erwünschten Gase direkt in das Abluftgebläse gesaugt werden. Zwischen den Maschinen haben wir zudem Zwischenwände eingebaut, damit der Staub nicht von Maschine zu Maschine gelangt. Gleichzeitig wurde die Struktur der Schutzhaube verstärkt.
An der Höhe der Maschinen wurden Schanierklappen befestigt, um einen mühelosen Zugang zu den Maschinen zu ermöglichen.
Die Haube wurde mit Winkeleisen und Aluminiumleisten verstärkt.
Rahko berichtet, dass die Schüler im technischen Werkunterricht Kunststoff mit Begeisterung verwenden. Kunststoff ist ein vielseitiges Material, das eine breite Palette von Anwendungen ermöglicht. Mit den richtigen Werkzeugen ist die Bearbeitung von Kunststoff relativ einfach.
Laut Rahko verwenden sie am häufigsten Acryl, daneben kommen gelegentlich ABS und weitere Materialien zum Einsatz.
Acryl bietet einen leichten Einstieg in die Welt der Kunststoffe. Mit wenig Aufwand lassen sich spektakuläre Arbeiten anfertigen und für diese können im Unterricht verschiedene Arbeitsmethoden angewendet werden. Auch mithilfe von Licht lassen sich mit Acryl schöne Effekte erzielen. Hier sehen Sie einige Arbeiten aus dem technischen Werkunterricht der Gesamtschule Rajakylä.
