Ursprung der Design-Schneidebretter

Schneidebretter in unterschiedlichen Stärken und Farben: Blau für Fisch, Rot für Fleisch, Weiß für Milchprodukte usw. für Restaurants, Großküchen, Schlachthöfe und gelegentlich auch für Angler und Jäger. Im Laufe der Jahre habe ich Schneidebretter an viele Orte verkauft, doch sie waren alle viereckig.

Auch zu Hause waren die Schneidebretter langweilig und nach dem Gebrauch mussten sie im Schrank versteckt werden. Sie waren nicht vorzeigbar.

Von Anfang an war klar, dass die Schneidebretter von guter Qualität sein mussten. Das Material sollte das sein, das ich auch an die Experten verkauft hatte, die Stärke musste allerdings für den Hausgebrauch geeignet sein. Nach einigen Testanwendungen und Waschdurchläufen kam ich zu dem Ergebnis, dass 1,5 cm genau die richtige Stärke ist, denn diese bietet Stabilität und biegt sich selbst bei heißen Waschprogrammen in der Geschirrspülmaschine nicht.

Mein erstes Schneidebrett war eine Kuh, denn als ehemaliges Bauernhofmädchen fand ich Kühe großartig. Es war schön, mit meinem Lieblingstier als Form eines Schneidebretts zu beginnen.

Verschiedene Formen

Ich gestaltete das Brett so wie Kühe für mich in meiner Kindheit aussahen: Hörner, Senkrücken und Euter fast bis zum Boden. So habe ich sie meinen Freunden vorgestellt. Sie waren geteilter Meinung: Die Idee war gut, die Kuh aber nicht. Wieso bloß?

Im Laufe der Jahre sind viele Formen hinzugekommen. Zu den Beliebtesten zählen unter anderem Katzen, Herzen und Puzzleteile. Am schwierigsten waren die unterschiedlichen Hunderassen. Einer meiner Freunde, der Punkterichter bei Hundeausstellungen ist, hat mich hierbei viel unterstützt.

Die wichtigste Aussage meines Freundes ist jedoch: die Schönheit eines Hundes liegt im Auge des Betrachters.

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